© 2013 Snooker Club Kemmelbach, Homepagedesign by Jerome Liedtke
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Das Finale war trotz des 5:0 spannend, ebenso die Gruppenphase. Im weiteren Bericht sind einige | |||||||||||||||||||||||
Matches hervorgehoben und noch sehr detailiert beschrieben. Also einfach weiter lesen! | |||||||||||||||||||||||
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Hier der komplette Gruppenraster im Überblick: |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
GP |
SIEGE |
FW |
FL |
Fr+ |
POS |
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1 |
Jerome Liedtke |
3:0 |
3:0 |
3:0 |
3:0 |
4 |
4 |
12 |
0 |
+12 |
1 |
||||
2 |
Samuel Schocher |
0:3 |
3:0 |
3:2 |
2:3 |
4 |
2 |
8 |
8 |
+0 |
3 |
||||
3 |
Michael Zeitlhofer |
0:3 |
0:3 |
2:3 |
1:3 |
4 |
0 |
3 |
12 |
-9 |
5 |
||||
4 |
Gerhard Zeitlhofer |
0:3 |
2:3 |
3:2 |
0:3 |
4 |
1 |
5 |
11 |
-6 |
4 |
||||
5 |
Dominik Mayr |
0:3 |
3:2 |
3:1 |
3:0 |
4 |
3 |
9 |
6 |
+3 |
2 |
|
||||
|
||||
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Jerome Liedtke | 46| 39| 35| 28| 27| 24| 23| 22| 22| 22c| 20| 20| 20 |
Dominik Mayr | 32| 29| 22| 20 |
Michael Zeitlhofer | 26| 20 |
Samuel Schocher | 22 |
Gerhard Zeitlhofer | 22 |
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Das Finale wurde am Sonntag den 21. Dezember 2014 gespielt. Distanz Best of 9. | |
Hier standen sich der Gruppensieger und Titelverteidiger Jerome Liedtke und der erst vor kurzen | |
beigetretene Clubspieler Dominik Mayr gegenüber. | |
Gleich zu Beginn des Matches war klar zu sehen das Jerome Liedtke einen guten Start ins Match | |
haben wollte und lochte nur die 'sicheren' Bälle und ging kaum Risiko ein. | |
Der Linkshänder Jerome Liedtke spielte richtig gute Saves und zwang so mehrmals Domink Mayr | |
zu Fehlern. Jerome dominierte Frame 1, er gewann diesen Frame mit 61:0. | |
Ein alles andere als guter Start für Dominik Mayr in das Match, er konnte keine einzige Kugel im | |
ersten Frame lochen. | |
Der zweite Frame gestalte sich ähnlich, Jerome nutzte seinen Chancen konsequent und ging nicht | |
auf das hohe Break sondern stieg oft sehr sicher aus den Break aus. | |
Somit holte sich Jerome Frame 2 mit 65:25 souverän. Der dritte Frame war geprägt von 'Snookern' | |
von beiden Seiten. Der Karlsbacher Jerome schaffte es aber besser damit umzugehen und deshalb | |
stand es zur Pause 3:0 für den Clubmeister 2013. | |
Der vierte Frame war dann der Knackpunkt des Matches. Jerome Liedtke stoßt an, Dominik locht | |
einen wunderschönen Longpot und spielt ein 29er Break, danach ging der Split nicht auf. | |
Zum ersten mal führte Domink mit 29:0 Punkten in einem Frame. | |
Jerome Liedtke konnte sich noch mal rankämpfen. Es lagen nur mehr 22 Pkt. auf dem Tisch und | |
Domink hatte ein Vorsprung von 13 Punkten herausgespielt. Dominik benötigt Braun und Blau | |
zum Frame. Er bekam die große Chance Braun zu lochen, er scheiterte. Jerome musste den Tisch | |
abräumen um den Frame noch zu gewinnen. | |
Jerome Liedtke lochte Braun, dann der erste schwierige Ball: Blau an der Bande- Jerome traute sich | |
das 'blaue Double' zu und lochte ihn auch! Dann der nächste knifflige Ball, Pink press an der Bande, | |
aber gute 20cm weg von der Ecktasche. Doch Jerome riskierte mit der 3:0 Führung im Rücken auch | |
diesen Ball, und er lochte blitzsauber und stellte sich perfekt auf die schwarze Kugel die in der | |
Nähe der Mitteltasche lag. Mit diesem Ball hatte er keine Mühe und so spielte Jerome die | |
wichtige 22er Clearence zur 4:0 Führung. | |
Dominik Mayr konnte es nicht glauben, er vergab die riesen Chance auf das 1:3 und gab diesen | |
für sich sicherentschiedenen Frame noch ab. | |
Mit diesem Frame war Dominik Mayr gebrochen, im 5. Frame lies er viel zu viele Chancen für | |
Jerome liegen, diese nahm er natürlich dankend an. Im 5. Frame konnte Domink nur 4 rote Bälle | |
versenken. | |
Somit ist Jerome Liedtke der alte und neue CLUBMEISTER des SNOOKER CLUB KEMMELBACH. | |
Zudem schaffte er das High Break des Turniers mit einer 46, zudem gab er keinen einzigen Frame | |
ab [17:0]. [Aber einige Frames waren eng, wie im weiteren Bericht unten beschrieben] | |
Wir gratulieren zum Clubmeister Titel 2014! | |
Auch Dominik Mayr gratulieren wir zum Vize-Clubmeister. Er konnte ein starkes Turnier spielen, | |
und schaffte es bei seiner ersten Clubmeisterschaft gleich das 'Big Final' zu erreichen. | |
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In seinem ersten Match spielte er gegen Dominik Mayr. Im ersten Frame war es lange offen wer | |
den ersten Frame gewinnt, doch Jerome holte sich den Frame zur 1:0 Führung. | |
Die Frames 2 und 3 gingen klar an Jerome Liedtke. 3:0 Sieg. | |
Im zweiten Match musste er gegen Gerhard 'The Squirrel' Zeitlhofer ran. | |
Im ersten Frame konnte Gerhard Zeitlhofer seine Punkte sammeln wie, wie sein Spitzname verrät, | |
ein Eichhörnchen. Egal welchen Ball Gerhard gesehen hat, er hat ihn gelocht und die Punkte geholt, | |
aber kein großes Break daraus machen. | |
Jerome hielt dagegen, doch es war Gerhard der die erste Chance auf der Hand hatte. Er lochte Blau | |
stellte gut auf Pink. Er benötigt Pink zum Framegewinn, doch er verschießt zum 'gefühlten' ersten | |
mal einen Ball. Der Linkshänder Jerome blieb ruhig und nützte die Chance und lochte Pink und | |
Schwarz zur 1:0 Führung. | |
Der zweite Frame entwickelte sich ähnlich. Doch Jerome machte mehr aus seinen Chancen und | |
stellte auf 2:0. Im dritten Frame lies Jerome nichts mehr anbrennen, er lochte ein lange Rote und | |
spielte ein 35er Break. Am Ende gewinnt er mit 3:0. | |
Im dritten Gruppenmatch wartete Samuel Schocher auf ihn. Doch hier konnte Samuel über weite | |
Strecken nur zusehen. In den Frames 1 und 2 spielte Jerome Liedtke Breaks von 39, 23 und 22 Pkt. | |
Den dritten Frame konnte Samuel besser gestalten. Doch Jerome Liedtke gewann auch hier 3:0. | |
Somit stand Jerome nach 3 Siegen schon fix im FINALE. Doch auch das letzte Gruppenmatch ging | |
über die Bühne, der Gegner: Michael 'der Youngster' Zeitlhofer. | |
Jerome konnte an seine starken Leistungen zuvor anknüpfen und fegte Michael mit 3:0 vom Tisch, | |
obendrein spielte er Breaks von 46, 28, 22, und 20 Pkt. | |
Jerome stand als Gruppensieger fest und gab keinen Frame ab. [Bericht Finale oben] | |
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Samuel spielte sein erstes Match gegen Domink Mayr. Ein Duell auf Augenhöhe. | |
Samuel stellte auf 1:0. Doch Dominik zeigte sein starkes Lochspiel und verkürzte auf 1:1. | |
Der dritte Frame ging an Domink 1:2. Doch der Kämpfer Samuel stellte sich der Niederlage und | |
holte sich das 2:2 knapp. Somit musste ein Entscheidungsframe her. Und dieser 5.Frame blieb | |
bis zum Schluss spannend, doch hauchdünn holte sich Dominik mit 50:42 den Frame und Samuel | |
verlor damit unglücklich mit 2:3 das Match. | |
Das zweite Match gegen Gerhard 'The Squrirrel' Zeitlhofer verlief sehr gleich, 0:1 dann 1:1 und | |
wieder 1:2 hinten. Samuel schaffte es wieder einen Entscheidungsframe zu erzwingen. | |
Der Linkshänder Samuel Schocher blieb hier sehr konstant und holte sich den Frame klar zum 3:2 | |
Sieg! | |
Im dritten Match konnte Samuel gegen Jerome Liedtke nichts holen, 0:3. Jerome spielte Breaks von | |
39, 23, und 22 Punkten. | |
Das 4. Match spielte er gegen seinen Freund und Kumpel Michael Zeitlhofer. Samuel benötigte zu | |
diesem Zeitpunkt einen Frame um fix den 3. Gruppenplatz zu erreichen. Er spielte etwas besser als | |
Michael und holte sich das wichtige 1:0. Frame 2 ging auch klar an Samuel: [2:0] | |
Der dritte Frame ging hin und her, doch Michael hatte ein schöne Chance die letzte Schwarze zu | |
lochen, doch er scheiterte und mit Pech fiel der weiße Spielball in die Tasche und somit ging der | |
Frame an Samuel! 3:0. Zum ersten mal konnte Samuel Schocher den Youngster Michael Zeitlhofer | |
schlagen. | |
Samuel Schocher beendete die Clubmeisterschaft auf Platz 3. | |
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Der Vize-Clubmeister aus 2013 musste sein erstes Match gegen Dominik Mayr bestreiten. | |
Den ersten Frame holte sich Michael knapp auf Schwarz. [1:0] | |
Doch in den weiteren Frames spielte Dominik Mayr viel konstanter und konnte mehr Druck mit | |
seinen Saves erzeugen. Der 'Youngster' war wie so oft viel zu offensiv eingestellt und spielte mit | |
zu viel Risiko. Er verlor mit 1:3. | |
Dann sollte Michael Zeitlhofer seine Matches spielen, doch er erkrankte und musste eine Woche | |
Pause einlegen. | |
Das zweite Match lautete Vater gegen Sohn, Gerhard gegen Michael. | |
Gerhard schenkte seinen Sohn nichts und spielte ein 22er Break in Frame 1, 1:0 Führung. | |
Michael kämpte, doch Gerhard hatte das 2:0 auf dem Queue und vergab. Michael holte sich | |
mit etwas Glück auf Schwarz das 1:1. Michael bekam dadurch Aufschwung und holte sich souverän | |
das 2:1. Im 4.Frame ging es wieder auf Schwarz. Michael hatte ein Topchance und nutzte sie nicht. | |
Sein Vater Gerhard bestrafte das und holte das 2:2 und den Entscheidungsframe. Michael war | |
am Boden zerstört über das 2:2. Diesen Schock konnte er nicht ablegen und Gerhard lochte Ball um | |
Ball und somit verlor Michael Zeitlhofer klar den Entscheidungsframe. [2:3] | |
Auch das dritte Match verlor er gegen Jerome Liedtke, Michael hatte keine Chance. Jerome spielte | |
Breaks von 46, 28, 22 und 20 Punkten. Lediglich im dritten Frame startete Michael eine Aufholjagt, | |
als er schöne Bälle versenkte und bei einem Break von 26 Punkte stand und anschließend | |
Braun vom Spot verschossen hatte. Jerome Liedtke nutze dies und gewann mit 3:0. | |
Gegen seinen Freund Samuel Schocher verlor er das erste Mal bei einem Turnier. | |
Und das gleich mit 0:3! | |
Der 'Youngster' und Vize-Clubmeister 2013 verlor damit alle Matches und wurde Gruppenletzter. | |
Ein Turnier zum vergessen aus seiner Sicht, aber er hat genug Potenzial und wird noch stärker 2015 | |
zurückkommen. | |
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Gerhard spielte sein erstes Match gegen den Titelverteitiger Jerome Liedtke. | |
Und er konnte einen sehr guten Start verbuchen, er lochte fast jeden Ball den er sah, egal wie gut | |
Jerome den Spielball Save ablegte. Am Ende hatte er die Chance auf Pink den Frame zu gewinnen, | |
scheiterte aber daran. Jerome bestrafte dies und holte Frame Nummer 1. Am Ende verlor er 0:3. | |
Gegen Dominik Mayr konnte er auch stark loslegen. Aber am Ende scheiterte er wieder an der | |
letzten Kugel und holte sich nicht die 1:0 Führung sondern lag 0:1 hinten. Im zweiten Frame hatte | |
'The Squirrel' Gerhard keine Chance. [0:2] | |
Der dritten Frame blieb wieder eng bis zum Schluss, aber wie so oft im Turnier scheiterte er wieder | |
an der letzten schwarzen Kugel. Somit stand wieder ein 0:3 zu Buche. | |
Gegen Samuel Schocher war es eine enge Kiste, aber auch hier verlor er mit 2:3 knapp. | |
Nun musste er gegen seinen Sohn Michael ran. Gleich im ersten Frame lochte Gerhard stark und | |
holte sich die 1:0 Führung. (unter anderem mit einem 22er Break) | |
2.Frame, gleiches Spiel wie in den anderen Matches zuvor- er verlor den Frame auf Schwarz obwohl | |
er die bessere Chance zuvor ausgelassen hatte. Somit 1:1 wieder. Michael stellte auf 2:1. | |
Und im 4. Frame schaffte es Gerhard endlich mal einen Frame auf Schwarz zu gewinnen. [2:2] | |
Im Entscheidungsframe konnte Gerhard überzeugen und holte sich souverän den Sieg gegen seinen | |
Sohn Michael. (Er schaffte es seit über 3 Jahren wieder seinen Sohn in einem Turnier zu schlagen) | |
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Für Dominik Mayr war es die erste Clubmeisterschaft und er musste im ersten Match gleich gegen | |
den Clubmeister Jerome Liedtke ran. Im ersten Frame war es lange offen wer den ersten Frame | |
gewinnt, doch Jerome holte sich den Frame zur 1:0 Führung. Die Frames 2 und 3 gingen klar an | |
Jerome Liedtke. 0:3 Niederlage. | |
Das zweite Match gegen Samuel Schocher war wie ein Krimi. 0:1 hinten, dann das Match gedreht | |
zur zwischenzeitlichen 2:1 Führung. Dann den 4.Frame hauchdünn verloren. [2:2] | |
Der Entscheidungsframe war auch nichts für schwache Nerven, doch Dominik Mayr holte diesen | |
Frame mit 50:42 und so holte er sich den ersten Sieg nach zwei Spielen. | |
Im Match 3 für ihn ging es gegen den Vize-Meister 2013 Michael Zeitlhofer. Doch hier machte | |
Michael zu viele Fehler und Dominik Mayr konnte mit seinen guten Mix aus guten Lochspiel und | |
guten Saves sich den 3:1 Sieg holen. | |
Gegen Gerhard Zeitlhofer gewann er ebenfalls, mit 3:0. Jedoch holte er Frame 1 und 3 auf die letzte | |
Kugel. | |
Ziemlich enge Geschichte also, aber mit diesem Sieg schaffte er Platz 2 in der Gruppe und konnte | |
gleich bei seiner ersten Teilnahme an der Clubmeisterschaft das 'Big Final' erreichen. | |